28 Apr
Es war nicht einfach und ich musste die eine oder andere schwere Entscheidung treffen, aber jetzt steht mein persönliches Programm für das Japanische Filmfestival. 14 Filme habe ich mir ausgesucht (die drei Filme des Yokohama Special nicht gerechnet, da ich mir die schon am vorhergehenden Sonntag ansehe), über die ich dann so ausführlich wie angesichts des engen Zeitplans möglich hier berichten werde. Und wenn mit der Technik alles klappt, werde ich auch einige Fotos und Videomitschnitte – selbstverständlich nicht von den urheberrechtlich geschützten Filmen, sondern den Gästen – einstellen.
Und so sieht der Masterplan aus:
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Eine schwere Entscheidung war, die drei Kurzfilme von der Osaka University of Arts ins Programm zu nehmen. Aber sie klingen dann doch sehr vielversprechend, besonders da die Regisseurin von Sharing, Nao Shimizu, anwesend sein soll. Und da somit der eine Termin von Strawberry Shortcakes durch die Kurzfilme belegt ist, bleibt nur noch der Sonntagabend für dieses absolute Muss, weshalb leider This Side of Paradise weichen muss. Sehr schade, aber das Leben geht weiter.
Richtig geärgert habe ich mich aber darüber, dass mir Hate, Hallelujah! entgeht, bei dessen Vorführung ebenfalls Gäste anwesend sein sollen. Dummerweise läuft zur selben Zeit die einzige Vorstellung von die erste Vorstellung von Paprika (eine zweite wurde inzwischen für Sonntagabend 22.30 Uhr angesetzt, auf die ich vielleicht ausweichen werde) und den kann ich einfach nicht auslassen. Meine große Kritik am Programm ist denn auch, dass viele Filme und besonders solche mit absehbar großem Zuspruch wie eben Paprika oder auch Bing Bang Love nur einmal gezeigt werden. Darunter wird der eine oder andere unbekanntere, zur selben Zeit laufende Film sicher zu leiden haben.
Den Samstag habe ich mir übrigens absichtlich weitgehend frei gehalten, schließlich ist dies der letzte Spieltag der Fußball-Bundesliga. Und sollte mein geliebter VfB an diesem Tag die fünfte Meisterschaft der Vereinsgeschichte holen, werde ich mich gezwungen sehen, kurzfristig noch die eine oder andere Änderung am Programm vorzunehmen! 😀
3 Kommentare for "8. Japanisches Filmfestival Hamburg – Masterplan"
Hallo Herr Wiesmüller, anscheinend haben sie meine beiden eMail-Antworten nicht bekommen, da sie meine Kollegin Frtau Hasse noch angeschrieben haben.
Bin ich in ihrem Spam-Filter gelandet?
PAPRIKA läuft übrigens zweimal, dies war in der ersten Planung noch anders.
Viele Grüße
Markus Leibold
Hallo Markus,
tut mir furchtbar leid, dass es zu diesen Verwicklungen gekommen ist, nur weil ich zu doof war, ein Mailkonto richtig zu konfigurieren. Danke, dass du nicht aufgegeben hast, ohne deinen Kommentar wäre mir der Fehler wahrscheinlich erst sehr viel später aufgefallen!
Und dass Paprika zweimal läuft (zusätzlich am Sonntag um 22.30 im Metropolis) ist natürlich eine richtig gute Nachricht!
[…] gekommen, meinen persönlichen Fahrplan fürs Festival zusammenzubasteln. Einen Film weniger als letztes Jahr habe ich eingeplant, habe dieses Jahr ja keinen Urlaub genommen. Dafür ist am Wochenende mehr […]
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