19 Jul
Regisseur Tetsuya Nakashima war in der Vergangenheit vor allem für Quietschbuntes bekannt. Und dann ein düsterer Psychothriller über die Rache einer Mutter? Das hatte ihm wohl kaum jemand zugetraut, aber mit Confessions hat er genau das abgeliefert, und zwar so überzeugend, dass er Japan sogar im Oscar-Rennen vertrat – leider erfolglos. Jetzt bringt Rapid Eye Movies diesen herausragenden Thriller in ausgewählte deutsche Kinos, in Berlin ist er vor wenigen Tagen bereits angelaufen!
Ich habe Confessions schon auf Bluray gesehen und meine Empfehlung ist eindeutig: Auf keinen Fall verpassen! Ein anspruchsvoller, sehr intensiver Thriller mit fantastischen Bildern und einer großartigen Takako Matsu in der Hauptrolle. Normalerweise würde ich jetzt den Kino-Trailer posten, aber das Video zum Soundtrack von Radiohead bringt die Gänsehaut-Stimmung des Films zehnmal besser rüber:
Achja:
15.07.2011 – 15.07.2011: Berlin, Soho House
28.07.2011 – 10.08.2011: Frankfurt Mal Seh´n, Frankfurt Mal Seh´n
28.07.2011 – 10.08.2011: Hamburg, 3001
28.07.2011 – 10.08.2011: Berlin, fsk Kino
28.07.2011 – 10.08.2011: Köln, Filmpalette
28.07.2011 – 10.08.2011: Berlin, Babylon
04.08.2011 – 17.08.2011: Berlin, Brotfabrik
04.08.2011 – 17.08.2011: Leipzig, Schaubühne Lindenfels
08.08.2011 – 10.08.2011: Münster, Cinema
10.08.2011 – 17.08.2011: Flensburg, 51 Stufen
10.08.2011 – 14.08.2011: Heidelberg, Karlstorkino
18.08.2011 – 24.08.2011: München, Werkstattkino
29.09.2011 – 12.10.2011: Saarbrücken, Filmhaus
2 Kommentare for "Confessions in den deutschen Kinos"
Danke für die Info. Ich hab den Film jetzt schon mehrfach angeschaut und weiß immer noch nicht so genau, was ich von ihm halten soll. Aber sowas spricht ja nach meiner Auffassung eher für als gegen den Film. Dann werde ich mich wohl bald mal nach Frankfurt oder Heidelberg in eines der genannten Lichtspielhäuser begeben müssen. 🙂
Ich finde es übrigens sehr erfreulich, dass Rapid Eye Movies langsam wieder aktiver werden, was Neuveröffentlichungen japanischer Titel angeht. Ich hatte schon Angst, die hätten sich jetzt ganz auf (wenn auch hervorragende) Musikdokus eingeschossen. Was dieses Label und sein eigener Filmverleih in den letzten Jahren für die deutsche Kinolandschaft geleistet hat ist mit Geld nicht zu bezahlen. Insbesondere ohne die großartige Nippon Classics-Reihe wären klassischer Jidai Geki/Chanbara oder alte Japanische Gangsterfilme praktisch gar nicht vertreten auf dem deutschen Markt.
dieser film lohnt sich wirklich!
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