Ein japanischer Regisseur, der am selben Tag Geburtstag hat wie ich und dem ich auf dem JFFH begegnet bin, da muss natürlich ein ausführlicheres Portrait her! Also, Sadao Nakajima wurde am 8. August 1934 in Chiba in der Nähe von Tokyo geboren. Die meisten seiner Filme entstanden dann aber in Kyoto. Hintergrund war, dass er während seines Studiums sich stark mit griechischem Theater befasst und darüber auch seine Abschlussarbeit geschrieben hatte und – so erzählte er – daher beim Einstieg bei Toei gleich den Historienfilmen zugeteilt wurde. Und die wurden in Kyoto gedreht.

Sein Regiedebut gab Nakajima 1964 mit Kunoichi jinpo, einem Film über weibliche Ninja. Es folgten im Laufe der 60er Jahre eine ganze Reihe von Schwertkampf-Filme, bis er Anfang der 70er ins Yakuza-Genre wechselte. Hier wurde er bald zu einem der wichtigsten Vertreter, besonders seine realistische, offene Inszenierung von Gewalt und der Bruch mit Genrekonventionen waren dabei seine Markenzeichen.

Auch wenn er wegen der Krise der japanischen Filmindustrie überwiegend sogenannte „Program Pictures“ für Toei drehte, die schnell und günstig produziert werden mussten, genoss er dabei doch eine relativ große Freiheit und konnte viele seiner Ideen umsetzen – solange die Filme schnell genug fertig wurden und das Budget nicht überschritten. So wurde Nakajima zu einem Meister darin, mit einfachen Mitteln aus den gegebenen Verhältnissen das Beste zu machen, was hervorragend  seinen Ansatz des ehrlichen, realistischen Films ergänzte. Seburi Monogatari, ein Film in dem die vier Jahreszeiten eine wichtige Rolle spielen,  entstand beispielsweise fast komplett on location mit natürlichem Licht.

Trotzdem war er kein einfacher Regisseur für Toei, seine Abneigung gegen simple gut-gegen-böse-Konstellationen widersprachen der Idee des schnell produzierten Program Pictures. Doch Nakajima war schon immer von der Figur des Antihelden fasziniert und wollte auch das gesellschaftliche Klima der späten 60er und frühen 70er Jahre aufgreifen. So entstanden Filme wie Escape from Hiroshima Prison, mit einem rebellischen, tragikomischen Antihelden voll unbändigen Freiheitswillen. Hier zeigt sich wohl auch, dass er auf Grund seines Studiums im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen viel stärker durch europäische als durch amerikanische Kultur und Filme beeinflusst wurde.

Eine weitere Spezialität vieler seiner Filme ist die eingehende Beschäftigung mit der Rolle von Frauen, denen er große Stärke beimisst. Er war wohl der erste Regisseur, der Frauen in der Welt der Yakuza thematisierte, aber auch in seinen Jidaigeki standen Frauen häufig im Mittelpunkt. So etwa in seinem bereits erwähnten Debutfilm oder in dem 1967 entstandenen Ô-oku maruhi monogatari mit Altstar Isuzu Yamada über den ō-oku, einen Bereich des Shogun-Palastes, zu dem nur Frauen Zutritt hatten. Natürlich gehört auch Appassionata in diese Reihe, eines seiner Spätwerke, mit dem er sich weit von den klassischen Program Pictures entfernte, womit er seinen Ruf als eigenständiger und sehr vielseitiger Filmschaffender unterstrich.

Eine kleine Auswahl seiner wichtigsten Filme:

1964: Kunoichi ninpo
1967: Ô-oku maruhi monogatari
1969: Nihon ansatsu hiroku
1974: Jeans Blues: No future
1975: Riot in Shimane Prison
1976: Crazed Beast
1982: Conquest
1984: Appassionata
1985: Seburi monogatari
1998: Gokudo no onna-tachi: Kejime

Die erste Japankino-Umfrage, in der ich herausfinden wollte, was euch an Filmfesten besonders wichtig ist, lief während der letzten Monate und jetzt war es Zeit für eine Auswertung. Mehr als 50 Besucher haben ihre Stimmen abgegeben, danke!

Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, logo. Trotzdem ist ziemlich eindeutig, dass für euch bei Filmfestivals vor allem die Filme im Vordergrund stehen, und dass es dabei relativ egal ist, ob sie im genialen 35mm-Format gezeigt werden oder mit niedrigerer Qualität. Da es euch vor allem darauf ankommt, seltene Filme zu sehen, macht das auch Sinn. Denn bei seltenen Filmen ist man froh, dass man sie überhaupt zu Gesicht bekommt und beschwert sich nicht über ein paar Unschärfen.

Etwas überrascht war ich persönlich, dass das Rahmenprogramm so wenig Stimmen bekam, besonders weil die Festival-Stimmung deutlich besser abschnitt. Für mich hängt die Festivalstimmung immer direkt mit dem Rahmenprogramm zusammen, aber offenbar sind für die Stimmung auch andere Dinge wichtig.

So, mal sehen was ich als nächstes von euch wissen will.

Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich in der Original-Version dieses Postings alle mir bekannten Filme von Akira Kurosawa mit Sternen bewertet. Die Anregung dazu kam von einem Diskussionsthread im Rolling-Stone-Forum, in dem – wenig überraschend – Sterne für Filme Akira Kurosawas vergeben werden und an dem ich mich damals auch beteiligt hatte. Zufällig stieß ich heute auf meine damaligen Bewertungen, und mir fiel auf, dass einige Filme fehlen, die ich inzwischen gesehen habe, und dass sich zum Teil auch meine Wahrnehmung der Filme etwas verschoben hat.

Beispielsweise hatte ich Zwischen Himmel und Hölle damals „nur“ 4 und einen halben Stern gegeben, heute sehe ich ihn als eines der ganz großen Werke Kurosawas mit glatt 5 Sternen. Dann habe ich noch Skandal mit 3 Sternen nachgetragen (den hatte ich damals vergessen, siehe Kommentare) und Nachtasyl, Dodesukaden und Dersu Uzala hinzugefügt. Damit fehlen mir jetzt noch genau drei Filme aus Kurosawas Werk: Sanshiro Sugata II, The Most Beautiful (beide entstanden in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs und sollen ziemlich propaganda-getränkt sein) und Those who make tomorrow, der einzige Kurosawa-Film, von dem meines Wissens nur ein Negativ existiert.

Außerdem hab ich grade bemerkt, dass ich dieses Jahr noch keine einzige Rezension eines Kurosawa-Films geschrieben habe! Das muss sich bald mal ändern!

Hier nun die aktualisierte Sterne-Liste:

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Morgen bringt rem seine Genius Party DVD raus, und der Nachfolger Genius Party Beyond lässt dann hoffentlich auch nicht mehr lange auf sich warten. Bei diesen beiden werde ich sicherlich zu den ersten Käufern gehören, nicht so jedoch bei der von Eureka geplanten DVD zu Kon Ichikawas Burmese Harp, die für September angekündigt ist. Denn diesen Film habe ich mir letztes Jahr in der Criterion-Ausgabe gegönnt.

Die wollen sich natürlich auch nicht lumpen lassen und legen eine neue Box ihrer Eclipse-Serie auf, an der kein Bewunderer des japanischen Films vorbeikommen würfte: Nikkatsu Noir enthält fünf bahnbrechende Gangsterfilme und kann ab 25. August über Amazon.com bezogen werden.

Wie sich Criterion und Eureka/Masters of Cinema in der jüngeren Vergangenheit die DVD-Veröffentlichungen gegenseitig um die Ohren hauen zeigt die stimulierende Wirkung von Konkurrenz… von der nicht zuletzt wir Filmfans profitieren. Das ist ne tolle Sache, und Eureka hat sich in kurzer Zeit (seit dem Beginn der Zusammenarbeit von Eureka und MoC sind noch keine fünf Jahre vergangen) als das RC2-Criterion etabliert und sich zu einem absolut ebenbürtigen Rivalen für das 20 Jahre ältere US-Vorbild gemausert. Glenn Kenny hat die Philosophie von Eureka kürzlich sehr gut auf den Punkt gebracht und die exzellente Arbeit herausgestrichen, die die Briten machen.

Bei aller Freude darüber sehe ich Veröffentlichungen wie die jetzt anstehende Eureka-Edition von The Burmese Harp aber auch mit einem weinenden Auge: Einseits ist es natürlich toll, wenn es einen solchen Film sowohl als RC1 wie RC2 gibt, und hoffentlich auch mit ergänzendem Hintergrundmaterial und vielleicht nochmals verbesserter Qualität. Andererseits wäre es mir aber lieber, wenn mit diesen Mitteln Filme in Europa/Amerika veröffentlicht würden, die es bisher noch gar nicht oder nur in hundsmiserabler Qualität außerhalb Japans auf DVD gibt, statt einen bereits in einer exzellenten Ausgabe bei der Konkurrenz verfügbaren Film nochmal rauszubringen.

Aber vielleicht ist auch das ein Zeichen für den enger werdenden Markt und die steigende Konkurrenz zwischen den beiden Labels, und davon profitieren wir hoffentlich alle noch.

Appassionata

Original: Jo no mai (1984) von Sadao Nakajima

Der Film erzählt die Geschichte der Malerin Tsuya, die unter ihrem Künstlernamen Uemura Shoen als erste Frau Japans höchsten Kulturorden erhielt, und nach deren berühmtestem Gemälde der Film im Original benannt ist (das Gemälde ist auch auf der englischen Wikipedia-Seite zu sehen). Interessanterweise beginnt Appassionata jedoch mit der Geschichte ihrer Mutter, die auch die erste Hälfte des Films weitgehend dominiert.

Wir erfahren zuerst, wie Sei (Mariko Okada) als junges Mädchen von ihrer Familie aufgegeben wird und fortan bei einem Teehändler aufwächst, dessen Geschäft sie zuerst erlernt und nach dessen Tod auch von ihm übernimmt. Als ihr Mann stirbt, wird sie von Verwandten bedrängt, ihre beiden kleinen Töchter wegzugeben, doch sie will nicht, dass ihnen – wie einst ihr selbst – die Familie geraubt wird.

So wachsen Tsuya (Yuko Natori) und ihre Schwester mit einer alleinerziehenden Mutter auf, die zugleich das Familiengeschäft führt. Tsuyas künstlerisches Talent fällt bald auf, sie wird zunächst auf eine Malereischule geschickt und später in die Obhut des großen Malers Shokei (Kei Sato) gegeben. Auch er erkennt ihr Talent, schätzt sie aber zunehmend auch als heranwachsende, aufblühende Frau und drängt sie in ein Verhältnis. Tsuya beginnt, die ersten Preise bei Ausstellungen zu gewinnen, doch dann wird sie schwanger und ihre Leidenszeit geht nun erst richtig los. Aber sie lässt sich durch nichts davon abbringen, ihre Kunst weiter zu perfektionieren und zu malen.

Sadao Nakajima zeigt in Appassionata zwei starke Frauen, Mutter und Tochter, die für ihre Zeit eine groß Unabhängigkeit und Individualität zeigen. Beide sehen sich unter dem Druck der Gesellschaft zu Zugeständnissen gezwungen (Tsuya in dem Verhältnis mit Shokei, ihre Mutter bei der Frage, was mit dem unehelichen Kind geschehen soll). Als sie sich jedoch aufeinander besinnen und als Familie zusammenstehen, gelingt es ihnen, aus den erwarteten Mustern auszubrechen.Daher auch die große Rolle, die der Mutter im Film eingeräumt wird.

Die Familie als Quelle der Kraft und sicherer Hafen für Frauen, die sich mit einer Gesellschaft, die sie an der freien Entfaltung hindert oder gar ausbeutet, überwerfen – Nakajima begibt sich ein Stück weit auf die Spuren großer Vorbilder wie Naruse oder Mizoguchi, setzt aber andere Akzente. Ist bei den beiden Altmeistern die Familie oft Teil eines Systems, gegen das Frauen sich (vergeblich) auflehnen und aus dem es kein Entrinnen gibt, bietet die Familie hier den Rückhalt, den man sich eigentlich von ihr wünscht. So kommt sein Film bei aller Tragik letztlich auch zu einem „Happy end“, wie es den Protagonistinnen Naruses oder Mizoguchis verwehrt bleiben würde.

Der unbedingte, nimmermüde und verzweifelte Kampf Tsuyas, ihre Leidenschaft für das Malen ausleben und zu immer neuen Höhen treiben zu können, wird mit ruhigen Bildern in Szene gesetzt, die eine beeindruckende Kraft entwickeln. Beide Hauptdarstellerinnen liefern exzellente Leistungen ab. Als Mutter, die zwischen der Liebe für die Tochter und der Verantwortung für sie hin- und hergerissen ist, und als Künstlerin, die zur Not auch den eigenen Körper und ihre Kunst verkauft, um nur das tun zu können, was den Sinn ihres Lebens ausmacht: Malen. Ein versteckte Perle von einem Film bei der ich nur hoffen kann, dass sie eines Tages als DVD oder wie auch immer ans Tageslicht gebracht wird.

100.000!

Neulich erst hab ich die 100 Filme voll gemacht, jetzt ist schon die nächste große Zahl fällig: Mehr als 100.000 Spam-Kommentare hat Akismet inzwischen aus dem Blog herausgefischt und gemütlich zermampft. Mahlzeit, lieber Spamfilter, und lass es dir auch in Zukunft weiter schmecken! Wenn du mal einen Grappa brauchst, sag Bescheid 😉

Original: Datsugoku Hiroshima satsujinshū (1974) von Sadao Nakajima

Heiliger Bimbam, was ein krasser Film! Der Kleinkriminelle Ueda (Hiroki Matsukata) wird 1948 für die Ermordung eines Drogenhändlers zu 20 Jahren Knast verurteilt. sucht aber vom ersten Tag an nach einer Möglichkeit zum Ausbruch, die auch nicht lange auf sich warten lässt. Doch kaum auf freiem Fuß, wird er wieder eingefangen, seine Strafe erhöht sich und die Brutalität der Wachmänner ist nach seiner Rückkehr natürlich noch größer. Ueda findet wieder einen Weg in die Freiheit, und dieses Mal flieht er nach Shikoku, wo seine in früher Kindheit von ihm getrennte Schwester lebt.

Auf dem Land angekommen, baut Ueda mit einigen Bauern einen illegalen Schlachtbetrieb auf. Schon wähnt er sich in Sicherheit, da bringt ihn ein Streit beim Besuch in einem Bordell wieder hinter Gitter. Diesmal gerät er allerdings weniger mit der Staatsgewalt sondern vor allem mit einem Yakuza aneinander und es bleibt ihm kein Ausweg, als ihn zu töten… die Länge seiner Strafe steigt und steigt.

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Wie Sadao Nakajima im Gespräch auf dem JFFH2009 berichtete, wollte er keinen klassischen Gefängnisausbruch-Film machen, bei dem ein (womöglich unschuldig Verurteilter) geduldig auf den Ausbruch hinarbeitet und dabei ein Hindernis nach dem anderen aus dem Weg räumt. Denn damit diese Filme funktionieren, muss der Zuschauer Sympathie für den Helden empfinden und sich mit ihm identifizieren. Nakajima ging es vielmehr darum, Ueda als Karikatur des freiheitliebenden Rebells darzustellen, der beim Zuschauer eher Kopfschütteln als Sympathie hervorruft. Und das ist ihm exzellent gelungen, wozu allerdings auch der großartige Hiroki Matsukata, der wie ein angeschossenes, wildes Tier über die Leinwand fegt, ein gewaltiges Stück beiträgt.

So finden wir Zuschauer uns in einer zwiespältigen Rolle, hin- und hergerissen zwischen Bewunderung für den unbezwingbaren Willen und die Energie Uedas auf der einen Seite und Verständnislosigkeit für sein zerstörerisches Wesen und seine Ablehnung jeglicher Regeln andererseits, was eine Einordnung in die Gesellschaft unmöglich macht. Dass der Film auf einer wahren Geschichte basiert, auf die Nakajima mittels eines Zeitungsberichts aufmerksam geworden war, macht die Figur noch interessanter.

Der Film lebt vor allem von seiner Hauptfigur und der Dynamik der Story. Es ist kaum zu glauben, wieviel Action, welche Wendungen und aberwitzigen Ausbrüche Nakajima in weniger als 100 Minuten unterbringt. Im Gegensatz zu anderen Genrefilmen, die zumeist völlig überdreht und unrealistisch bis zur Selbstironie sind, bleibt Escape from Hiroshima Prison dabei immer fest in der Realität verankert und um eine glaubhafte Darstellung des Gefängnisalltags und seiner Charaktere bemüht.

Der Film hat alles, was ein guter Gefängnis- oder Actionfilm haben muss, und macht nicht zuletzt dank des wild zusammengewürfelten Soundtracks immens viel Spaß. Die zwiespältige Rolle des Helden und seine Ausgrenzung aus der Gesellschaft, die mit seinem Freiheitswillen nicht umzugehen weiß und sich nur in seiner Unterdrückung zu behelfen weiss, geben aber auch zum Nachdenken Anstoß. Definitiv ein filmisches Highlight, das es für viele Liebhaber japanischer Actionfilme noch zu entdecken gilt.

Leider kam der J-Film Blogathon etwas spät für mich, um noch voll einzusteigen, dafür habe ich mich umso mehr aufs Lesen konzentriert, und da gibt es reichlich spannendes und erhellendes zu entdecken. Das eigentliche Salz in der Suppe sind vor allem die Diskussionen, die sich an manchen Beiträgen entzündet haben. Meine Highlights:

Zum Einstieg eine kleine Sammlung Screenshots zur Veranschaulichung der herausragenden Bildkomposition in den Filmen von Shohei Imamura mit einem kleinen Vergleich zu Kiyoshi Kurosawa. Unbedingt die Kommentare zur Ästhetik in der japanischen Kunst und Kultur lesen!

Weiter gehts mit der Diskussion, warum es oft schwer fällt, andere für japanische Filme zu begeistern. Michael stellt die Frage, ob es vielleicht wir Fans selbst sind, die durch unser Fantum andere ausschließen? Und Amy diskutiert Strategien, wie man seine Freunde dazu bringen kann, doch auch mal japanische Filme anzuschauen.

Interessant auch die von Ulrik angestoßene Diskussion, warum DVDs in Japan eigentlich so selten mit englischen Untertiteln erscheinen. Gedanken dazu bei Amy und von Michael.

Mikko geht der erstaunlichen Rolle von Frauen im japanischen Kino nach, und stellt erstaunt fest, dass Frauen öfter als Männer die Hauptcharaktere stellen, jedenfalls in seiner Sammlung. Weitere Erkenntnis: Die Darstellerinnen scheinen immer jünger zu werden, eine mögliche Folge des Idol-Systems?

Für Ablenkung zwischendurch gibts dann noch japanische Werbespots mit Charles Bronson, eine Auswahl Filmposter, speziell aus den 60ern und 70ern oder eine kleine Bildergalerie zur Ikone Meiko Kaji.